Chorale "Sainte Cécile"

Der Pflege des Kirchengesanges wurde in der katholischen Pfarrei von Erstein von jeher ganz besondere Sorgfalt gewidmet und schon am 1. April 1893 bildete sich der Kirchengesangverein Cäcilia unter Anschluss an den Diözesan-Cäcilien-Verband. Gründer des Vereins war der    verdiente Herr Rektor Fix, welcher während 30 Jahren — von 1879 bis 1909 — der katholischen Pfarrei von Erstein als Seelsorger vorstand. Sein Nachfolger als Präsident der Cäcilia war — von 1909 bis 1917 — Herr Chanoine Brett, der grosse Vereinsförderer und Generalpräses der    Männer- und Jünglingsvereine unserer Diözese.

Am 20. Oktober 1917 entriss der unerbittliche Tod allzuschnell und allzu-früh diesen eifrigen Seelsorger seinen Pfarrkindern; der Kirchen­gesangverein aber verlor in ihm einen liebevollen    Vater und treuen, erfahrenen Berater. Doch erhielt er einen würdigen Nachfolger in der Person    des Herrn Chanoine Clauss,' der seit seinem Amtsantritt als Pfarrer von Erstein — 22. Dezember 1917 — noch nie aufgehört hat, den Kirchengesang zu heben und zu fördern. Möge er noch recht lange Jahre hindurch an der Spitze des Vereins stehen als Präses und als eifriger Förderer des Kirchengesanges.

Denselben Wunsch hegt der Verein in Bezug auf seinen Dirigenten, Herrn Victor Dusch, der am     1. Oktober 1902 Herrn Victor Körner - 1892-1901 — als Organist und Chorregent folgte. Herr  Dusch hat während seiner Tätigkeit in Erstein den Ruf eines Meisters auf der Orgel erworben und unter seiner sachkundigen und unermüd­lichen Leitung hat unser Kirchenchor auf dem Gebiete sowohl des lithurgischen als auch des mehrstimmigen Kirchengesanges, sowie fer­ner auch auf  dem Gebiete des weltlichen Gesanges, in den letzten Jahren Hervorragendes geleistet, so dass     er sich, nach dem Urteile von unparteiischen, sachverständigen Personen, würdig an die Seite     der besten Kirchenchöre unseres Landes stellen kann.

Diese Erfolge sind aber auch nicht in ietzter Linie dem Eifer und dem guten Willen der einzelnen Sänger, von denen die Hälfte schon mehr als 25 Jahre dem Verein angehört — fünf davon waren schon bei der Gründung dabei — zuzuschreiben. Es ist dies ein Beweis dafür, dass innerhalb der Ersteiner Cäcilia stets ein guter Geist herrschte und dass jedes einzelne Mitglied derselben voll   und ganz durchdrungen ist von dem so hohen Ideale und von dem so edlen Zwecke des Kirchengesanges der darin besteht, Gottes Lob zu singen, den Gottesdienst zu verherrlichen und die Mitmenschen zu erbauen. Möge dieser Geist auch fernerhin bestehen zum Nutzen der Kirchensänger und zur Ehre der ganzen Pfarrei.

Version française

L’ ardeur au chant ecclésiastique a toujours été consacré dans la paroisse catholique d‘ Erstein      et spécialement depuis le 1er Avril 1893 où la Chorale Cecilia a adhérée à la fédérations des chorales diocésaine. Le fondateur de l'association était le Recteur émérite FIX, qui depuis 30 ans     - de 1879 à 1909 – curé de la paroisse catholique d’Erstein. Son successeur à la présidence de Cecilia était - 1909-1917 - M. le Chanoine BRETT, grand promoteur des associations et Praeses des cercles d’hommes et de jeunes gens de notre diocèse. Le 20 Octobre 1917, la mort    implacable nous l’a arraché trop vite et trop-tôt , ce pasteur zélé, père aimant et fidèle à ses paroissiens. Mais il eut un digne successeur en la personne de M. le Chanoine CLAUSS. Depuis qu'il a pris ses fonctions en tant que curé d'Erstein le 22 décembre 1917. Il n'a jamais cessé de soutenir les chorales et de promouvoir le chant. Puisse t’il encore de longues années se tenir à la tête de l'association comme Präses et comme ardent partisan du chant d'église.

Le même souhait peut être émis par le chorale envers son dirigeant, M. Victor DUSCH, qui, au 1er Octobre 1902 à remplacé M. Victor KÖRNER (dirigeant de 1892 à 1901) comme organiste et chef de choeur -. M. DUSCH a gagné la réputation d'un maître de l'orgue compétent et infatigable pendant son mandat à Erstein soutenant notre chorale dans le domaine liturgique, le chant polyphonique, et aussi dans la sphère profane. Ce qu’il a réalisé ces dernières années est   superbe, et il est considéré par ses pairs comme un des meilleurs dirigeants des chorales d'église dans notre pays.

Cependant, ce succès va de pair avec le zèle et la bonne volonté des chanteurs de chorale, dont   la moitié ont plus de 25 ans de présence au club - dont cinq étaient déjà là lors de la fondation de   la chorale Sainte Cécile. Ceci est une preuve que dans la choraleCecilia d’Erstein a toujours    régné un bon esprit et que chaque membre de qui est entièrement imprégné par de tels idéaux élevés et des buts si nobles de la musique d'église est de chanter la louange de Dieu, pour glorifier l'église et édifier leurs frères humains. Puisse cet esprit également exister désormais au profit de l'église en l'honneur de la chorale des femmes et de toute la paroisse.

Cercle des Jeunes Filles

Zahlreich und groß sind heutzutage die Gefahren, denen au( die weibliche Jugend hinsichtlich des religiösen und sittlichen Lebe' ausgesetzt ist. Darum ist es höchst notwendig, dass auch die Jungfrauen in ähnlichen Vereinen wie die Jünglinge zusammengeschlossen werden, wo ihnen neben religiösen und erzieherischen Belehrung( auch edle, gesellige, Herz und Geist erhebende Unterhaltungen geboten werden.

Es soll uns darum nicht wundern, dass der große Verein Mann Jean-Baptiste BRETT, der Generalpräses der Männer- und Jünglingsvereine des Elsasses, gleich nach seiner Ernennung   zum Pfarrherrn von Erstein im Jahre 1908 den Plan fasste, neben dem schon bestehenden Jünglingsverein auch einen Jungfrauenverein ins Leben zu rufen. Dieser Plan wurde im Jahre   1910 zur Ausführung gebracht. Aus Mangel an einem geeigneten Lokal konnte sich jedoch der Verein von Anfang an nicht gleich genügend entwickeln. Während der zwei ersten Jahre fanden   die Versammlungen in der Mädchenschule statt unter der liebreichen. sorgsame und mütterliche Obhut der Schulschwestern. Durch Instandsetzung der alten salle d'asile erhielt der Verein sein, wenn auch noch bescheidenes Heim, das im Jahre 1913 mit heiliger Begeisterung bezogen    wurde. Der damalige Pfarrer hatte, wie es auch später geschah, die Leitung übernommen.

Als erste Prä­sidentin sehen wir an der Spitze des Vereins. Mlle Marie HEINRICH und seit dem Jahre 1913 bis 1929, Mlle Louise BRUEDERLE, welche unermüdlich, mit zähem, eisernem     Fleiße und aufopfernder Liebe sich stets dem Wohle des Vereins hingibt. Ihr zur Seite stehen seit vielen Jahren als Kassiererin Mlle Marie Anne RIEGERT und Mlle Marie SOTTER als Schriftführerin.

Eine schöne, große Anzahl von christlichen Jungfrauen rechnen es sich zur Ehre an, Mitglied  dieses Vereins zu sein, umso mehr, als der Verein, ganz auf religiösem Boden fußend, durch feierliche Aufnahme als Marienkind mit seinen monatlichen Generalkommunionen und seiner lebhaften Beteiligung am kirchlichen Leben, auch die soziale Wohlfahrt des einzelnen Mitgliedes durch zum ernsten Leben heranbildende und erzieherische Vorträge im Auge hat, wodurch dem zukünftigen Wohle des Einzelnen an Leib und Seele gedient wird. Eine ganz besonders schöne, erhebende und höchst erbauende Rolle im Verein spielen die Gesang- und Theater-Sektionen.    Die Gesangsektion, welche nicht nur bei weltlichen Vereinsfesten, wohl aber auch bei kirchlichen Festen rühmlichste mitwirkt, die Theatersektion, die ihr Können zu verschiedenen Malen im Jahre an den Tag legt.

Erinnern wir uns an die schöne, glänzende Feier gelegentlich des 25jährigen Jubiläumstages der hochverdienten Schwester Ubalda, Directrice der Mädchenschule, wo diese Sektion meisterhaft  sich ihrer Aufgabe gewachsen zeigte.

Es war dieses Fest eine willkommene Gelegenheit, der ehrwürdigen Jubilarin den kindlichen     Dank abzustatten für ihr mühevolles Wirken im Verein. Ist sie ja doch mit ihren Mitschwestern seit der Gründung des Vereins die Stütze und unerlässliche Hilfe des Präses.

Es wird dem Jungfrauenverein im neuen Vereinshause Gelegenheit geboten, sich weiter und   weiter zu entwickeln. Wenn die Vereinstätigkeit wegen der Enge des Lokals vor einem kleineren Publikum stattfinden musste, so wird ihm in Zukunft der Raum nicht mehr fehlen, um sich in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Mögen in denn nun neuen Heim neues Leben, neue Begeisterung neue Mitglieder einziehen

Version française

Nombreux et importants sont maintenant les dangers auxquels les jeunes femmes sont exposées en termes de «  vie religieuse et morale ». Par conséquent, il est nécessaire que les jeunes-filles puissent se regrouper dans les cercles (associations) similaires à celles des jeunes hommes, où leurs sont offert  à côté de la vie religieuse une éducation formative de valeurs nobles, sociable,    de cœur et d'esprit .

Il ne devrait surprendre personne que le grand homme , Jean-Baptiste BRETT, président général des associations d’hommes et de clubs de jeunes d’Alsace, juste après sa nomination en tant que curé d'Erstein en 1908 a conçu le projet, en plus du club de jeunes hommes déjà existant, de  lancer également une association de jeunes femmes. Ce plan a été concrétisé en 1910. Par manque de local approprié, cependant, le club a pu développer suffisamment. Pendant les deux premières années dans les réunions de l'école des filles a eu lieu sous les affectueux. soins bienveillants et maternels de l'école des Sœurs. En réparant l'ancienne salle d'asile, le club des jeunes filles a obtenu, un modeste local qui a été acheté en 1913 avec  enthousiasme par le curé  de l'époque qui en a pris la tête.

Comme  première Présidente nous trouvons Mlle Marie HEINRICH et depuis 1913 jusqu'en 1929, Mlle Louise BRÜDERLE, qui sans relâche, malgré les difficultés, avec volonté de fer et amour sacrificiel a œuvré à l’expansion du cercle. A ses côtés l’ont assistée de nombreuses années comme trésorière Mlle Marie Anne RIEGERT et Mlle Marie SOTTER comme secrétaire.

Un beau, un grand nombre de jeunes filles chrétiennes, se sont fait  un honneur d'être membre de cette association, d'autant plus que le club, complètement basée sur un terrain religieux, par l'admission solennelle en tant qu’enfant de Marie avec ses communions générales mensuelles et une participation animée à la vie de l'Église, et ayant à l'esprit l’éducation, le bien-être social de chaque membre par des conférences éducatives, qui serviront à  la vie future des individus en  corps et âme. Un rôle particulièrement utile et édifiant pour les sections de chants et de théâtre.    La section de chant qui coopère avec renommée, non seulement dans les manifestations laïques qu’organise  l'association, et participe aussi à des festivals de l'église. La section théâtrale a démontré ses compétences à différents moments de l’année.

Rappelons-nous la belle célébration à l'occasion de la journée du 25e anniversaire de la sœur Ubalda, Directrice de l'école des filles, où cette section l’a démontré ses capacités d’une façon magistrale.

Ce festival fut une occasion bienvenue pour ces jeunes-filles de témoigner,  à la vénérable  Jubilaire, leur  reconnaissance pour son travail laborieux dans l'équipe. Elle est  avec les autres sœurs, depuis la fondation de l'association, soutien indispensable et aide de l’Aumônier.

Il est offert à l'association des jeunes femmes l'occasion de se développer de plus en plus grâce      à la nouvelle maison des oeuvres. Si, jusqu’à présent, les activités de l'association, devant avoir  lieu en face d'un public, était restreintes en raison de l'étroitesse leur ancien local, elles ne  devraient plus manquer dans l'avenir d'espace afin de se montrer en public.

Espérons que cette nouvelle maison apporte en mai une nouvelle vie, un nouvel enthousiasme et de nouveaux membres.

Cercle des hommes

Der Männerverein Saint-Martin ist jüngeren Datums. Im Protokoll der Gründungsversammlung   heißt es:

«Der hochwürdigste Herr Rektor, Chanoine CLAUSS hatte an die katholische Männerwelt    der Pfarrei Erstein die freundliche Einladung ergehen lassen, sich am heutigen Sonntag,     den 7. Novembe 1926, nach der Vesper in der salle d'asile zu versammeln zwecks    Gründung eines katholischen Männervereins.

Der Einberufer, von der Notwendigkeit eines katholischen Männervereins sprechend, hob hervor, dass seit Monaten, ja seit Jahren, von einem katholischen Männerverein, gesprochen wurde,     dass aber die Frage über ein geeignetes Versammlungslokal die Gründung eines Vereins  unmöglich machte. Da diese Frage nunmehr geregelt ist durch den Bau eines neuen Turnsaales und der in Kürze in Aussicht genommene Bau eines Vereinshauses, kann die Gründung eines katholischen Männervereins in Angriff genommen. werden.

Nach einem kernigen, ausschlaggebenden, kurzen Vortrage, gehalten von H. HERSPERGER  wurde sofort zur Aufstellung und -Besprechung der Statuten geschritten, nach deren Beratung    man zur Wahl- des Vorstandes überging. Einstimmig wurden gewählt:

H. Jules SALOMON, Inspecteur des caisses, als Präsident und H. Joseph. VOLK als Vizepräsident; CUNY Emile als Schriftführer und WINTERBERGER Eugène als Kassierer.

- Der Zweck des Vereins ist:

Durch Belehrung das sittliche und religiöse- Leben der Mitglieder zu mehren und zu vertiefen, die Mitglieder gesellschaftlich zusammen zu schließen, sie staatsbürgerlich zu schulen und über alle wichtigen Zeitfragen zu orientieren.»

Bis auf den heutigen Tag ist er treu seinem Programm nachgekommen, dadurch, dass er stets gediegene, tiefdurchdachte, den verschiedenen Ständen angepasste Themata behandeln ließ, Rücksicht nehmend auf jedes einzelne Mitglied, sowie auf die Gesamtheit, sich bewegend auf   allen Gebieten der Gesellschaft, um so dem Manne sowohl im öffentlichen als auch im     Privatleben ein treuer Führer zu sein.

Als jetziger Präsident ist gewählt H. GOETZ Benjamin, als Vizepräsident H. SALOMON Jules, während der frühere Vizepräsident, H. VOLK Joseph zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde.

Der Verein tritt gelegentlich seiner monatlichen Versammlungen zusammen, hat im Laufe des Jahres zwei Generalkommunionen, die eine am Feste der Apostelfürsten Petrus und Paulus, die andere am 11. November gelegentlich des Patronsfestes, des hl. Martinus. Ausser diesen monatlichen Versammlungen wird er in Zukunft ein geselliges, heimatliches Heim im neuen Vereinshause finden.

Vivat, floreat, crescat!

Version française

Le Club des hommes catholiques Saint-Martin est plus récent. Les minutes de l’assemblée constituante indiquent:

"Le Révérend Recteur, Chanoine CLAUSS avait adressé une invitation aux hommes catholiques de la paroisse d’Erstein à se rassembler ce dimanche 7 Novembre 1926, après les vêpres dans la salle d'asile dans le but de fonder une Association catholique des hommes".

L'animateur, en parlant de la nécessité d'une association catholique des hommes, a souligné que pendant des mois, voire des années, il est question d'un club pour hommes catholiques, , mais le problème d'un lieu de rencontre approprié rendait la fondation d'une association impossible. Puisque cette question est désormais réglée par la construction d'une nouvelle salle de gymnastique et d’une construction prochaine d’une maison de club, la création d'une association peut maintenant être envisagée.

Après une courte présentation concernant les statuts par M. HERSPERGER   il a été immédiatement voté l’approbation par l’assemblée et passons à l'élection du conseil d'administration.

Élus à l'unanimité:

Jules SALOMON, Inspecteur des caisses, en tant que vice-président fondateur, Joseph VOLK comme vice-président, Emile CUNY comme secrétaire et  Eugène WINTERSBERGER comme trésorier.

Le but de l'association est:  

par l'enseignement religieux parfaire la morale et la vie spirituelle des membres, à renforcer et approfondir  la foi, inciter à appliquer les préceptes catholiques à leur vie sociale et familiale de tous les jours et les orienter, par la réflexion, aux grands thèmes de civilisation.

Jusqu'à ce jour, le club est resté fidèle à son programme, le fait qu'il a été traité dans la dignité, profondément réfléchi, (les différents mouvements et évolutions de la société), à tout ce qui interpelle chaque membre, et permettre sa transformation, dans tous les domaines de la société, en un homme qui soit un guide fidèle à sa foi, à la fois dans sa vie privée que dans sa vie publique.

L’actuel président est Benjamin GOETZ,  le vice-président Jules SALOMON, tandis que l'ancien vice-président  Joseph VOLCK a été nommé président honoraire.

L'association se réunit lors de réunions mensuelles  et organise annuellement  deux communions générales, l'une à la fête des apôtres Pierre et Paul, l'autre le 11 Novembre, à l'occasion de la fête patronale de Saint- Martin. En plus de ces réunions mensuelles, nous trouverons à l’avenir ,en la Maison des œuvres,  un lieu chaleureux pour échanger.

Vivat, Floreat, Crescat  !

Cercle des mères

Ein bekanntes, geflügeltes Wort sagt: «Wer die Jugend hat, der hat die Zukunft». Dieses Wort   passt ganz wohl auf die Mutter' und wir können den Satz aufstellen: «Wer die Mutter hat, der hat  die Zukunft!». Auch der große, bestberühmte Papst Pius IX hat den Aus­spruch getan: «Gebt mir wahrhaft christliche Mütter und ich will die sinkende Welt bekehren». Ähnliche Gedanken mögen den Gründern unserer Mütter-Vereine vor Augen geschwebt haben. Ist doch die Mutter die erste, grund- und fundamentlegende Erzieherin des Kindes.

Die Wiege der Mütter-Vereine stand in Lille, eine Industriestadt in Nordfrankreich, wo sich im    Jahre 1850 einige Frauen dahin verabredeten, dass sie für einander und miteinander beten wollten, um die Gnade einer guten Kindererziehung und um Segen für ihre ganze Familie. Gott segnete diese fromme Verbindung so auffallend, dass bald auch Frauen aus Paris und nach und nach Frauen aus dem gan­zen Lande sich diesem Bunde anschlossen. Papst Pius IX erhob 1855 diesen Verein zur Erzbruderschaft. Derselbe dehnte sich immer mehr aus und hat jetzt in allen Erdteilen zahlreiche Mitglieder.

In Erstein wurde der christliche Mütter-Verein im Jahre 1913 ins Leben gerufen. Ihr Gründer und erster Präses war der damalige Vikar Abbé Alfred ROTHENFLUE. Als erste Präsidentin wurde   Frau Jos. BERGER geb. HEITZ gewählt. Nach ihrem, am 8. März 1928 erfolgten Ablenen folgte Frau Marie RIEGERT geb. RINGEISEN. Am 24. Juli 1914 wurde der Verein an die Erzsodalität in Regensburg angessen und damit aller Rechte und Früchte der Bruderschaft teilhaftig gemacht. Er steht in schöner Blüte und zählt mehrere hundert Mietglieder.

Das Leben des Vereins ist ein dem Zweck entsprechend fast ausschließlich kirchliches, bestehend in den monatlichen Versammlungen und den verschiedenen Generalkommunionen. Der im christlichen Mütterverein herrschende schöne Vereinsgeist tritt besonders zum Tage durch die zahlreiche Beteiligung an den Begräbnissen der Mitglieder.

Es würde der Pfarrei zum frommen Nutzen und zum größten  Segen gereichen, wenn dieser   Verein noch immer mehr wachsen und blühen würde, weil gerade er die Mutter unserer Jugendvereine ist und deshalb ergeht an alle katholischen Mütter die freundliche und   wohlgemeinte Einladung, ein eifriges, treues Mitglied zu sein oder eventuell zu werden.

Version française

Un dicton populairebien connu dit: 'Qui a la jeunesse, a l'avenir». Ce mot s’adapte très bien à la mère et nous pouvons transformer cette phrase en:« Celui qui  a une mère, a de l'avenir »!. Le grand et glorieux Pape Pie IX nous a laissé cette citation: «Donnez-moi les mères réellement chrétiennes et je vais transformer ce monde en déclin».

Des pensées similaires peuvent ont flotté dans l’esprit des fondateurs de notre club des mères. N’est-ce pas la mère que l’enfant voit en premier ? Celle-ci  a un rôle fondamental dans    l’éducation sociale et spirituelle de l'enfant.

Le berceau de clubs des mères est à Lille, une ville industrielle dans le nord de la France, où un groupe de femmes, en 1850, ont décidé qu'elles voulaient prier pour les autres toutes ensemble, pour obtenir la grâce d'une bonne parentalité et bénédictions pour toute la famille. Dieu bénit ce groupement religieux si édifiant que bientôt les femmes de Paris et peu à peu les femmes de tous pays rejoignent cette alliance. Pie IX a élevé en 1855 cette association en confrérie. Celle-ci s’est  étendue de plus en plus et a maintenant de nombreux membres sur tous les continents.

A Erstein le cercle des mères  a été fondé  en 1913. Son initiateur a été le premier Aumônier, qui était alors vicaire, l’Abbé Alfred ROTHENFLUE. La première femme présidente  d’association à   être élue à Erstein était Joséphine BERGER né HEITZ. Après sa démission le 8 Mars, 1928 ce     fut Marie RIEGERT née RINGEISEN qui fut élue.

Le 24 Juillet 1914, le club a été rattaché à l'Erzsodalität de Ratisbonne et donc de ce fait tous les droits et les fruits des participantes allaient à la fraternité. La fraternité est en expansion et     compte plusieurs centaines de membres.

La vie de l'association est de ce fait presque exclusivement ecclésiastique, constitué dans les réunions mensuelles et les diverses communions générales. L'esprit du  Club des mères chrétiennes est surtout visible lors de nombreuses participations aux funérailles de membres.

Ce serait bénéfique à la paroisse que cette association prospère rapidement  de prestations religieuses et les plus grandes bénédictions tournera si cette association est encore plus à croître  et à prospérer serait, précisément parce qu'il regroupe les mères de nos clubs de jeunes et donc  l'invitation aimable et bien intentionnée à l'ensemble des mères catholiques d’être un membre  fidèle et zélé être ou de le devenir.